Negative Entwickeln

Sukurax

New member
<p>Hallo !

Ich möchte gerne s/w Negative selber entwickeln. Dazu habe ich mir vom Fachhändler einen Entwicklungstank, und Entwickler Tetenal Ultrafin liquid gekauft. Mit dem Einfädeln im Dunkeln habe ich es verstanden und ich hoffe auch hinreichend geübt. Mein Problem ist die Dosierung von dem Zeug und wieviel ich zu welchem Zeitpunkt davon in die Dose kippen soll. Da stehen so viele Zahlen auf der Flasche die ich alle nicht mit Sicherheit zuordnen kann. Muß der Entwickler schon im Tank sein wenn ich den Film im Dunkeln hereinsetze oder schütte ich es später rein ? Auch dieser Kipprhythmus hört sich für mich sehr schwierig an.
Zum Stoppen und Fixieren , soll ich da Essig nehmen-- ich habe immer wieder was von Essig gelesen .... Das sind viele vieleicht auch dumme Fragen, aber alleine komme ich da nicht hinter !

Ich bin für alle Antworten sehr dankbar

Gruß Sukurax
</p>
 

Patrick_M

Well-known member
Hallo Sukurax,

hier kannst Du alles nachlesen.
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Da sind auch diverse Kurse drin usw., recht informativ und auf Deine Fragen wirst Du schnell eine Antwort finden!

Hier noch für die Entwicklung einen Entwicklungszeitenrechner:
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Gruß
Patrick
 

wolfgang m.

Well-known member
Hallo Sukarux,

die Dosierung ist im Beipackzettel nachzulesen, wenn Du damit Probleme hast, schreib einfach mal was drin steht. Zuerst wird der Film auf die Spirale gespult. Die angesetzte Entwicklerlösung wird danach komplett und zügig in die Dose gegeben. Der Kipprhytmus ist ebenfalls im Beipackzettel angegeben. Nehme an, da es sich um Tetenal-Lösungen handelt, wird ein regelmäsiges Kippen im 3-Sekunden-Takt vorgeschrieben. Bleib zunächst einmal bei dieser Empfehlung. Später, wenn Du schon etwas Erfahrung hast, kannst Du variieren.
Als Stopbad kann man ohne weiters Essigessenz verwenden, aber verdünnt. Zum Fixieren empfiehlt es sich, ein Konzentrat zu verwenden, welches in verdünnter Form angewendet wird (steht auf der Flasche, Tetenal Superfix z.B.) und mehrmals verwendet werden kann.

-Dumm sind die Fragen überhaupt nicht. Jeder Laborneuling kommt am Anfang ins Rudern. Nach ein paar Filmentwicklungen haben sich wahrscheinlich die meisten Fragen von selbst erledigt.

Gruss und viel Erfolg im Labor
Wolfgang

wm
 
D

datwilli

Guest
<p>Hallo Sukurax,
Das wird schon klappen. Als Stoppbad nehme ich technische Essigsäure, verdünnt natürlich. Die gibts in der Apotheke. Wenn du den Film eingefädelt hast und den Entwickler eingefüllt hast, dann klopfe die Dose ein paar mal kräftig auf den Tisch. Dann lösen sich die Luftblasen, die sich möglicherweise auf der Filmoberfläche bilden.Und vor Allem: Keine Hektik. Ersmal einige Probefilme entwickelm.
datwilli
</p>
 

Sukurax

New member
<p>Hallo Patrick, Wolfgang und datwilli !

Es hat funktioniert. Ich habe mich so gefreut daß ich zum Ärger meiner Frau fast unsere Scheißer aus dem Bett geschrien habe.
Vielen dank !
Das Netzmittel hatte ich nicht zur Hand, jedoch auch keine Geduld um bis morgen zu warten;
ist das Zeug wichtig ?


Viele Grüße

Sukurax
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Patrick_M

Well-known member
Nabend!
Das Netzmittel lässt den Film wohl besser trocknen, gibt keine Trocknungsflecken, es haften beim Trocknen weniger Staub und Fusseln an, oder so...
Es scheint schon sehr von Nutzen zu sein!
Ich habe auch sowas.
Für Prints habe ich es bisher nicht genommen.
Negative hab ich noch nicht selbst entwickelt.
Aber Netzmittel ist nicht teuer und wird seeehr verdünnt.
Sollte also sehr ergiebig sein.

Gruß
Patrick
 

wolfgang m.

Well-known member
<p>@ Sukarux: Das Netzmittel hatte ich nicht zur Hand
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Dann nimm das nächste mal ausnahmsweise Geschirrspülmittel.

Gruss Wolfgang
wm</p>
 
D

datwilli

Guest
<p>Ich habe immer am Schluss eine Spülung mit destilliertem Wasser gemacht, damit keine Kalkflecken auf dem Film zurückblieben. (Habe ich meiner Frau geklaut, die braucht das immer für ihr Bügeleisen)
</p>
 
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