TK-FotoFreund
Well-known member
Unter dem Motto "Test the Dragon" habe ich vom Oly-Forum die Kamera zum testen bekommen. Leider etwas später wie geplant, so das in meinem Urlaub nicht mehr allzu viel Zeit dafür blieb.
Das Gerät kommt im Alukoffer mit umfangreicher Ausstattung zu mir. Neben der Kamera sind folgende Zutaten :
SEMA-Adapter mit Verlängerung, Kragenklemme und Stereomikro
VF-2 Aufstecksucher mit Schutztasche
4 GB Class 4 Karte
Das Gerät ausgepackt und gleich an das Ladegerät angeschlossen. Leider geht dies im Auslieferungszustand nur im Gerät. Man kann aber ein Ladegerät für den Akku kaufen.
Das Gerät vermittelt einen hochwertigen Eindruck und liegt sanft in der Hand. Das Anfassgefühl ist toll und macht Lust auf ausgiebiges ausprobieren. Die bisher veröffentlichten Testergebnisse habe ja eh schon meine Neugier geweckt.
Das abschreiben der technischen Daten erspare ich mir, da die ja jeder sich problemlos beschaffen kann. Aber eines hab ich gleich ausprobiert: Ja die Kamera passt in meine Hemdtasche locker rein.
Der 1. Einsatz gilt dann gleich meiner Lieblingsbeschäftigung Blumen und Makros.
Doch halt, als erstes setze ich den VF-2 Sucher auf, da ich sonst am Boden mich so verrenken muss. Als DSLR Nutzer bin ich vom Schwenkdisplay verwöhnt.
Natürlich will ich die wichtigsten Modi testen. Also hab ich mal gnadenlos iAuto eingestellt und die Kamera auf die Tulpen im Park gerichtet. Da meldet die Kamera sich gleich mit einem Hinweis, Einstellhilfe "OK" drücken. Ich schaue mir das an und finde die Informationen für verschiedene Szenen wie "Kinder, Tiere, Blumen…" recht interessant und nützlich für Anfänger. Die Tips zu Herzen nehmen erspart einem zumindest die gröbsten Fehler.
Nun aber auf, ich will endlich Bilder machen. Da Kamera erledigt alles für mich so das ich nur noch den Auslöser betätigen muss. Erstaunlich gut stellt sich die Kamera auf die Situation ein. Doch leider sind dann sonst von der DSLR gewohnte Einstellmöglichkeiten wie Blende einstellen nicht freigegeben. Ein paar Einstellmöglichkeiten sind aber dennoch vorhanden. Man kann Farbe, WB, Helligkeit und unscharfen HG einstellen.
Da dieser Modus wenig Möglichkeiten bietet schalte ich bald auf den "Modus A" und damit eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Ich spiele einfach mal mit dem Blendenring vorne am Objektiv und staune, denn ich kann bis Blende 8 wählen. Weil die techn. Spezifikation weist eine kleinste Blende von F2.5 aus. Doch der integrierte ND Graufilter machts möglich. Den kann man auch für besondere Effekte wie zBsp. Fliesendes Wasser auch selbst zuschalten, um länger Belichtungszeiten zu erreichen. Das Fokussieren klappt in 98% der Fälle auf Anhieb. Schnell kann man zwischen 11 verschiedenen Fokusbereichen wechseln, was natürlich bei der Bildgestaltung hilfreich ist, da das zu fokussierende Objekt ja selten in der Mitte ist. Sonst bleibt als Fokusmethode nur noch manuell und "TR" sog. Tracking Fokus. Diese Fokusart ist eigentlich zur Verfolgung sich bewegender Motive gedacht. Doch ich habe in getestet und finde diesen Modus zur Bildgestaltung sehr gut. Denn Blume angepeilt im Zentrum, dann bewegen bis das Motiv dort im Bild ist wo ich es haben will und knips. Da es auch teilweise recht windig war und die Tulpen dann sich heftig bewegten konnte der "TR" Modus auch hier beweisen das er nützlich ist, denn eine Blume einmal eingefangen hat er sie nicht mehr verloren, selbst das drehen von Quer- auf Hochformat bringt ihn nicht aus dem Konzept. Also geduldig warten bis der Wind abflaut und ganz durchdrücken schon ist das Bild im Kasten. Auch den manuellen Fokus hab ich ausprobiert dieser bietet ja die Funktion, MF-Assistent, welche Olympus schon der PEN mitgegeben hat. Sehr praktisch um manuell scharf zu stellen.
Voller Erwartung stelle ich per Menü nun den "Super Makro Modus" ein und geh auf ein kleines Fluginsekt auf einem Löwenzahn los. Hab Glück denn das Tier lässt mich tatsächlich ganz nah bis auf 1 cm ran ohne das es abhaut. Leider hab ich das optional erhältliche Makrolicht nicht, welches man an den Accessorie-Port am Blitzschuh aufstecken kann. Denn das Insekt bleibt etwas dunkel, weil die helle Blume die Messung der Belichtung stark bestimmt. Tja zudem hätte ich dann den VF-2 Sucher abnehmen müssen und der ist eine große Hilfe besonders bei bodennahen Aufnahmen. Der Sucher ist um 90° von oben nach unten schwenkbar. Der Sucher bietet ein erstaunlich gutes Bild und vermittelt einen guten Schärfendruck. Für eine Kompaktkamera ist der ABM mit 1:4 recht ordentlich, und dank einer großen Anfangsblende von F1.8 hat man ausreichend Licht und kurze Belichtungszeiten. Der eingebaute Bildstabilisator tut sein übriges und so gelingen tolle Makros auch für Anfänger reicht einfach.
Der 2. Einsatz findet in einer Sporthalle statt. Ich will testen, was die Kamera bei schlechtem Kunstlicht so zustande bringt. Da ich selber Tischtennis spiele habe als beim Training genügend Motive um ausgiebig zu testen. Als erstes nehme ich mir den Sportmodus vor. Dieses Motivprogramm erledigt seine Arbeit erstaunlich gut. Die Einstellung RAW+FN ermöglicht mir in voller Auflösung nur 5 Bilder in 2 Sekunden was nicht besonders berauschend ist. Also stelle ich um auf HighSpeed1 und bin zufrieden satte 15 Bilder (2sec) macht mir die Kamera in diesem Modus allerdings mit etwas geringer Auflösung und nur noch als JPEG Datei. Jetzt schalte ich den "TR" Fokus ein und fotografiere ein Doppelspiel. Tischtennis ist zwar nicht die schnellste Sportart was die Bewegung vom Platz weg betrifft. Das macht den Test aber leichter, da ich auf Weitwinkel alle vier Spieler gleichzeitig im Bild haben kann, denn sie bewegen sich auf relativ engem Raum. Einen Spieler anvisiert und Dauerfeuer. Kein Problem für den Fokus dem angepeilten Spieler zu folgen. Auch wenn zwei sich kreuzen und der angepeilte Spieler bleibt in Front kann der Fokus folgen. Nur wenn sich der andere Spieler dazwischen bewegt, schnappt der Fokus diesen Spieler auf und verfolgt ihn dann. Das ist aber technisch gesehen normal und durchaus akzeptabel. Die Bildqualität ist erstaunlich gut, auch wenn die Kamera für kurze Belichtungszeiten ISO 1000 eingestellt hat. Der WB sitz erfreulicher Weise auch sehr gut, denn trotz Kunstlicht mit leicht gelben Lampen ist der Ball im Bild weis. Die Verschlusszeiten liegen bei 1/320 (mit F1.8) so das Bewegungsunschärfen nur selten auftreten. Aber die Handbewegungen der TT-Spieler sind dann teilweise doch sehr schnell, so dass dieser Effekt dann auch Bildwirksam bleibt. Allerdings muss man seine Position mit bedacht wählen, den auch wenn der kleine Sensor eine größere Schärfentiefe hat wie eine DSLR. Bei Blende F1.8 ist der Schärfebereich dann schnell knapp.
Resümee:
Olympus hat mit der XZ-1 wieder an alte Traditionen angeknüpft und eine sehr hochwertige Kompaktkamera auf den Markt gebracht. Die Kamera hinterlässt einen sehr positiven Eindruck und der "Haben will.." Instinkt gerät ganz schön in Turbulenzen.
Die Kamera ist für Einsteiger bestens geeignet aber auch Fortgeschrittene und Profis kommen auf ihre Kosten. Die Bildqualität ist in Ordnung, auch wenn die JPEG Engine nicht an die sehr guten Resultate wie vom E-System oder PEN anknüpfen kann. Jedoch wenn man in RAW die Bilder speichert und mit dem "Olympus Viewer 2" (welcher mitgeliefert wird) entwickelt kann man aus den Aufnahmen deutlich mehr herausholen.
Der Anfänger kann mit iAuto und der integrierten Hilfe schnell Erfahrungen sammeln und dennoch gute Bilder machen. Die Kamera bietet dennoch alle Funktionen, um Fortgeschrittene zufrieden zu stellen und der Kreativität wenig Grenzen zu setzen.
Die für eine Kompaktkamera erstaunlich gute Makrofähigkeit lässt auch wenig Wünsche offen. Die Lichtstärke macht die Kamera auch für "Availible Light" Situationen gut brauchbar. Street und Party Szenen dürften ein weiteres Einsatzgebiet dieses kleinen Allrounders sein. Wer schon eine DSLR Kamera sein eigen nennt könnte mit dieser Kamera trotzdem als "immer dabei" eine treuen Begleiter finden. Ebenso die vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten welche durch den Accessory-Port gegeben sind, können für eine Kaufentscheidung entscheidend sein. Besonders die Jüngeren Anwender werden auf das Bluetooth-Modul freudig reagieren, ermöglicht dieses doch das bequeme weiterleiten der Bilder auf Handy's und damit auch die Möglichkeit die Bilder gleich in SozialNetworks hochzuladen. Der 3 Zoll OLED Bildschirm erzeugt eine tolle Darstellung.
Eine Vielzahl an Szene Programmen und Artfilter runden das Angebot ab und bieten einen großen Spielraum für Kreative Köpfe und experimentierfreudige Anwender.
Man möge mir verzeihen, wenn mein Schreibstil nicht ganz strukturiert ist. Ich habe meine Gedanken zu der Kamera einfach niedergeschrieben. Alle Möglichkeiten konnte ich in der kurzen Zeit nicht testen also hab ich mich auf meine Interessenbereich beschränkt. Ich hoffe das dieser kurze Test Interessierten Anhaltspunkte gibt, die eine Kaufentscheidung erleichtern.
LG Thomas
Das Gerät kommt im Alukoffer mit umfangreicher Ausstattung zu mir. Neben der Kamera sind folgende Zutaten :
SEMA-Adapter mit Verlängerung, Kragenklemme und Stereomikro
VF-2 Aufstecksucher mit Schutztasche
4 GB Class 4 Karte
Das Gerät ausgepackt und gleich an das Ladegerät angeschlossen. Leider geht dies im Auslieferungszustand nur im Gerät. Man kann aber ein Ladegerät für den Akku kaufen.
Das Gerät vermittelt einen hochwertigen Eindruck und liegt sanft in der Hand. Das Anfassgefühl ist toll und macht Lust auf ausgiebiges ausprobieren. Die bisher veröffentlichten Testergebnisse habe ja eh schon meine Neugier geweckt.
Das abschreiben der technischen Daten erspare ich mir, da die ja jeder sich problemlos beschaffen kann. Aber eines hab ich gleich ausprobiert: Ja die Kamera passt in meine Hemdtasche locker rein.
Der 1. Einsatz gilt dann gleich meiner Lieblingsbeschäftigung Blumen und Makros.
Doch halt, als erstes setze ich den VF-2 Sucher auf, da ich sonst am Boden mich so verrenken muss. Als DSLR Nutzer bin ich vom Schwenkdisplay verwöhnt.
Natürlich will ich die wichtigsten Modi testen. Also hab ich mal gnadenlos iAuto eingestellt und die Kamera auf die Tulpen im Park gerichtet. Da meldet die Kamera sich gleich mit einem Hinweis, Einstellhilfe "OK" drücken. Ich schaue mir das an und finde die Informationen für verschiedene Szenen wie "Kinder, Tiere, Blumen…" recht interessant und nützlich für Anfänger. Die Tips zu Herzen nehmen erspart einem zumindest die gröbsten Fehler.
Nun aber auf, ich will endlich Bilder machen. Da Kamera erledigt alles für mich so das ich nur noch den Auslöser betätigen muss. Erstaunlich gut stellt sich die Kamera auf die Situation ein. Doch leider sind dann sonst von der DSLR gewohnte Einstellmöglichkeiten wie Blende einstellen nicht freigegeben. Ein paar Einstellmöglichkeiten sind aber dennoch vorhanden. Man kann Farbe, WB, Helligkeit und unscharfen HG einstellen.
Da dieser Modus wenig Möglichkeiten bietet schalte ich bald auf den "Modus A" und damit eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Ich spiele einfach mal mit dem Blendenring vorne am Objektiv und staune, denn ich kann bis Blende 8 wählen. Weil die techn. Spezifikation weist eine kleinste Blende von F2.5 aus. Doch der integrierte ND Graufilter machts möglich. Den kann man auch für besondere Effekte wie zBsp. Fliesendes Wasser auch selbst zuschalten, um länger Belichtungszeiten zu erreichen. Das Fokussieren klappt in 98% der Fälle auf Anhieb. Schnell kann man zwischen 11 verschiedenen Fokusbereichen wechseln, was natürlich bei der Bildgestaltung hilfreich ist, da das zu fokussierende Objekt ja selten in der Mitte ist. Sonst bleibt als Fokusmethode nur noch manuell und "TR" sog. Tracking Fokus. Diese Fokusart ist eigentlich zur Verfolgung sich bewegender Motive gedacht. Doch ich habe in getestet und finde diesen Modus zur Bildgestaltung sehr gut. Denn Blume angepeilt im Zentrum, dann bewegen bis das Motiv dort im Bild ist wo ich es haben will und knips. Da es auch teilweise recht windig war und die Tulpen dann sich heftig bewegten konnte der "TR" Modus auch hier beweisen das er nützlich ist, denn eine Blume einmal eingefangen hat er sie nicht mehr verloren, selbst das drehen von Quer- auf Hochformat bringt ihn nicht aus dem Konzept. Also geduldig warten bis der Wind abflaut und ganz durchdrücken schon ist das Bild im Kasten. Auch den manuellen Fokus hab ich ausprobiert dieser bietet ja die Funktion, MF-Assistent, welche Olympus schon der PEN mitgegeben hat. Sehr praktisch um manuell scharf zu stellen.
Voller Erwartung stelle ich per Menü nun den "Super Makro Modus" ein und geh auf ein kleines Fluginsekt auf einem Löwenzahn los. Hab Glück denn das Tier lässt mich tatsächlich ganz nah bis auf 1 cm ran ohne das es abhaut. Leider hab ich das optional erhältliche Makrolicht nicht, welches man an den Accessorie-Port am Blitzschuh aufstecken kann. Denn das Insekt bleibt etwas dunkel, weil die helle Blume die Messung der Belichtung stark bestimmt. Tja zudem hätte ich dann den VF-2 Sucher abnehmen müssen und der ist eine große Hilfe besonders bei bodennahen Aufnahmen. Der Sucher ist um 90° von oben nach unten schwenkbar. Der Sucher bietet ein erstaunlich gutes Bild und vermittelt einen guten Schärfendruck. Für eine Kompaktkamera ist der ABM mit 1:4 recht ordentlich, und dank einer großen Anfangsblende von F1.8 hat man ausreichend Licht und kurze Belichtungszeiten. Der eingebaute Bildstabilisator tut sein übriges und so gelingen tolle Makros auch für Anfänger reicht einfach.
Der 2. Einsatz findet in einer Sporthalle statt. Ich will testen, was die Kamera bei schlechtem Kunstlicht so zustande bringt. Da ich selber Tischtennis spiele habe als beim Training genügend Motive um ausgiebig zu testen. Als erstes nehme ich mir den Sportmodus vor. Dieses Motivprogramm erledigt seine Arbeit erstaunlich gut. Die Einstellung RAW+FN ermöglicht mir in voller Auflösung nur 5 Bilder in 2 Sekunden was nicht besonders berauschend ist. Also stelle ich um auf HighSpeed1 und bin zufrieden satte 15 Bilder (2sec) macht mir die Kamera in diesem Modus allerdings mit etwas geringer Auflösung und nur noch als JPEG Datei. Jetzt schalte ich den "TR" Fokus ein und fotografiere ein Doppelspiel. Tischtennis ist zwar nicht die schnellste Sportart was die Bewegung vom Platz weg betrifft. Das macht den Test aber leichter, da ich auf Weitwinkel alle vier Spieler gleichzeitig im Bild haben kann, denn sie bewegen sich auf relativ engem Raum. Einen Spieler anvisiert und Dauerfeuer. Kein Problem für den Fokus dem angepeilten Spieler zu folgen. Auch wenn zwei sich kreuzen und der angepeilte Spieler bleibt in Front kann der Fokus folgen. Nur wenn sich der andere Spieler dazwischen bewegt, schnappt der Fokus diesen Spieler auf und verfolgt ihn dann. Das ist aber technisch gesehen normal und durchaus akzeptabel. Die Bildqualität ist erstaunlich gut, auch wenn die Kamera für kurze Belichtungszeiten ISO 1000 eingestellt hat. Der WB sitz erfreulicher Weise auch sehr gut, denn trotz Kunstlicht mit leicht gelben Lampen ist der Ball im Bild weis. Die Verschlusszeiten liegen bei 1/320 (mit F1.8) so das Bewegungsunschärfen nur selten auftreten. Aber die Handbewegungen der TT-Spieler sind dann teilweise doch sehr schnell, so dass dieser Effekt dann auch Bildwirksam bleibt. Allerdings muss man seine Position mit bedacht wählen, den auch wenn der kleine Sensor eine größere Schärfentiefe hat wie eine DSLR. Bei Blende F1.8 ist der Schärfebereich dann schnell knapp.
Resümee:
Olympus hat mit der XZ-1 wieder an alte Traditionen angeknüpft und eine sehr hochwertige Kompaktkamera auf den Markt gebracht. Die Kamera hinterlässt einen sehr positiven Eindruck und der "Haben will.." Instinkt gerät ganz schön in Turbulenzen.
Die Kamera ist für Einsteiger bestens geeignet aber auch Fortgeschrittene und Profis kommen auf ihre Kosten. Die Bildqualität ist in Ordnung, auch wenn die JPEG Engine nicht an die sehr guten Resultate wie vom E-System oder PEN anknüpfen kann. Jedoch wenn man in RAW die Bilder speichert und mit dem "Olympus Viewer 2" (welcher mitgeliefert wird) entwickelt kann man aus den Aufnahmen deutlich mehr herausholen.
Der Anfänger kann mit iAuto und der integrierten Hilfe schnell Erfahrungen sammeln und dennoch gute Bilder machen. Die Kamera bietet dennoch alle Funktionen, um Fortgeschrittene zufrieden zu stellen und der Kreativität wenig Grenzen zu setzen.
Die für eine Kompaktkamera erstaunlich gute Makrofähigkeit lässt auch wenig Wünsche offen. Die Lichtstärke macht die Kamera auch für "Availible Light" Situationen gut brauchbar. Street und Party Szenen dürften ein weiteres Einsatzgebiet dieses kleinen Allrounders sein. Wer schon eine DSLR Kamera sein eigen nennt könnte mit dieser Kamera trotzdem als "immer dabei" eine treuen Begleiter finden. Ebenso die vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten welche durch den Accessory-Port gegeben sind, können für eine Kaufentscheidung entscheidend sein. Besonders die Jüngeren Anwender werden auf das Bluetooth-Modul freudig reagieren, ermöglicht dieses doch das bequeme weiterleiten der Bilder auf Handy's und damit auch die Möglichkeit die Bilder gleich in SozialNetworks hochzuladen. Der 3 Zoll OLED Bildschirm erzeugt eine tolle Darstellung.
Eine Vielzahl an Szene Programmen und Artfilter runden das Angebot ab und bieten einen großen Spielraum für Kreative Köpfe und experimentierfreudige Anwender.
Man möge mir verzeihen, wenn mein Schreibstil nicht ganz strukturiert ist. Ich habe meine Gedanken zu der Kamera einfach niedergeschrieben. Alle Möglichkeiten konnte ich in der kurzen Zeit nicht testen also hab ich mich auf meine Interessenbereich beschränkt. Ich hoffe das dieser kurze Test Interessierten Anhaltspunkte gibt, die eine Kaufentscheidung erleichtern.
LG Thomas