Frage

Wünni

Active member
Hallo  :wink:

habe im Keller noch ein Tele gefunden, welches im Tubus an einer Linse 3 Schäden aufweist, welche sich aber ganz am Rand der Linse befinden. Meine Frage ist, ob sich diese "Macken" beim Fotografieren bemerkbar machen, weil sie ganz am Rand einer Linse liegen? Leider habe ich keinen Adapterring, damit ich das mal an meiner DSLR testen kann. Das müsste doch gehen, obwohl es eigentlich ein Objetiv für eine analoge Kamera ist, oder? Ich weiß auch nicht, welcher Adapter der Richtige ist. Es ist ein Raynox Rubimat. Vielleicht kennt jemand einen passenden Adapter für die Pentax K100D. Würde mich über ein paar Meldungen freuen.

Danke und Gruß

Wünni

Upps ..... sehe gerade, dass ich den thread in die falsche Rubrik gepackt habe. Vielleicht kann es ein Admin verschieben  :hut:
 

Anhänge

Jamo

Moderator
Zum Objektiv selbst kann ich nix sagen. Aber ich habe shcon Tests gesehen mit Objektiven, wo die komplette Frontscheibe zerstört war, das Bild trotzdem durchaus brauchbar. Man verliert bei sowas vermutlich an Schärfe und kriegt evtl mal Reflexionen rein, aber ich glaub man kann schon Glück haben dass man es nicht sieht. Probieren geht über Studieren *g*
 

nico-e420

Well-known member
Für eine Aussage zum passenden Adapter wäre es gut, wenn du noch ein Bild des Objektiv-Bajonetts hochladen könntest. Kenner können dir dann weiterhelfen.
 

Rainer

Moderator
Das ist kein Bajonett, sondern ein Gewindeanschluss.

Davon gibt/gab es nicht so viele.

Wenn ich davon ausgehen darf, dass es sich bei deiner Messung nicht um eine 100%-ige Präzisionsarbeit handelt, fällt der erste Verdacht auf M42 (sog. Praktikagewinde).

Dafür gibt es Adapter für das Pentax-Bajonett.

Allerdings kann man auf dem Bild nicht die Gewindesteigung messen. Diese alten Objektiuve wurden auch häufig für die Verwendung mit einem T2-Adapter vermarktet. Der hat auch 42 mm Gewindemass, aber eine andere Gewindesteigung. Die Adapter haben eine Dicke von ca. 5 mm.

Du kannst das Objektiv an das offene Pentax-Bajonett halten; das Gewinde liegt dann innerhalb der Bajonettöffnung. Da M42 und Pentax-K ein identisches Auflagemaß haben, sollte sich ein scharfes Bild ergeben (mit Unendlich-Stellung ausprobieren).

Bei der Verwendung der Adapter ist eine gewisse Sorgfalt angesagt. Da sie plan aufliegen müssen (Stichwort Auflagemaß), sind sie nicht leicht zu entfernen. Der Original-Pentax-Adapter wurde mit einer Art Schlüssel ausgeliefért, der beim Herausdrehen hilfreich war.

Die Kratzer wirst du auf den Bildern nicht bemerken.

Gruß

Rainer
 

Wünni

Active member
Hallo Rainer

Danke für Dein Statement  :photo: Es ist schon spät  :pfeif: Natürlich ist das kein Bajonett .... sorry - Hirnaussetzer ;) Ein guter Tipp mit dem Anhalten. Werde ich mal ausprobieren. Wäre ja nicht schlecht, wenn die Macken keinen Einfluss hätten
 

blendenfleck

Well-known member
Also ich habe mal ein wenig nach dem Objektiv bei Google gesucht
und bin auf eine alte Verkaufsanzeige für dieses Objektiv gestoßen,
wo der Verkäufer in der Anzeige M42 Anschluss angegeben hatte.

Bei meiner Canon mache ich das so, dass ich den M42-Adapter zuerst
auf das Gewinde des Objektivs schraube (recht fest) und dann an
die Kamera ansetze und nicht umgekehrt. So hatte ich bis dato noch
nicht das "Problem", dass der Adapter-Ring beim Abnehmen des
Objektivs im Bajonett verbleibt und sich dann nur wieder schwer
entfernen lässt.

Gruß
Micha
 

Wünni

Active member
Hi Micha

Danke. Dieser Adapter hier sollte schon der Richtige sein (http://cgi.ebay.de/M42-Objektivadapter-Pentax-PK-K100D-K200D-K20D-K7-/260752279280?pt=DE_Elektronik_Computer_Foto_Camcorder_Foto_Camcorderzubeh%C3%B6r_PM&hash=item3cb60c06f0)

Habe heute mal den Test, den Rainer vorgeschlagen hat ausprobiert. Und siehe da, die Macken im Objektiv beeinträchtigen das Bild in keinster Weise  :) Das hätte ich nie gedacht! Wäre auch ein wenig schade gewesen, das Teil in die Tonne zu kloppen.


Gruß

Wünni
 
Oben